Technikabteilung Nimbus / Dietrich Brennenstuhl Angefangen hat alles in einer Garage. Der Firmengründer von Nimbus, Dietrich F. Brennenstuhl, nutzte sie Ende der 1980er Jahre als Lampen-Werkstatt. In ihr arbeitete der Architekt und gelernte Werkzeugmacher an seiner ersten Halogenleuchte, die Cirrus 0, einer zylinderförmigen Lampe mit einem Seilsystem für eine Kunstgalerie. Schon in dem Erstlingswerk zeigen sich die Qualitäten, die später für Nimbus charakteristisch wurden, nämlich ein klares und reduziertes Design, hochwertige Materialien und eine technische Ausgereiftheit. Und genau dies lieben die Kunden von Nimbus Lampen, auch in Richterswil, Wollerau, Horgen, Cham oder Zug, noch heute. Augenmerk wurde auf LED gerichtet Bereits in den Anfangsjahren seiner Firma Nimbus erkannte Brennenstuhl, dass viele technische Eigenschaften von herkömmlichen Leuchtmitteln, wie beispielsweise die Hitzeentwicklung oder die Lichtemission in der Gestaltung der Lampen Beschränkungen bedeuten, so dass er seine Ideen nicht optimal umsetzen konnte. Aus diesem Grund widmete sich Nimbus ab dem Jahr 2000 intensiv der neuen LED-Technologie, denn die kleinen, wenig Wärme produzierenden LEDs ermöglichten viele neue Möglichkeiten in der Entwicklung von Lampen. Anders als andere Leuchtenproduzenten, die sich darauf konzentrierten, um ein herkömmliches Leuchtmittel herum ein Lampengehäuse zu entwerfen, verstand Nimbus die LEDs mit ihren geringen Abmessungen und den vorteilhaften technischen Eigenschaften als neue Basis für ein neuartiges Design zu nutzen und damit die Lichtgestaltung zu prägen.